Pressekonferenz zur Kampagne: #rechtehatsie – der österreichische NGO-Schattenbericht zur Frauenrechtskonvention

Veröffentlicht am 13. Juni 2018

Am 21. Juni 2018, 10.00 Uhr, Presseclub Concordia

2019 überprüft ein hochkarätig besetztes UN-Komitee das nächste Mal, ob Österreich die Vorgaben der Frauenrechtskonvention (CEDAW) umsetzt. Die Frauenrechtskonvention fordert von den Vertragsstaaten ein umfassendes Gleichstellungsgebot in allen Lebensbereichen.

Bei der Prüfung wird neben dem offiziellen Staatenbericht der Republik Österreich auch der sogenannte Schatten- oder Alternativbericht berücksichtigt, der die Sichtweise der Zivilgesellschaft darstellt. Dieser Bericht wurde vom Klagsverband koordiniert und wird bei der Pressekonferenz erstmals präsentiert.

Aus diesem Anlass hat der Klagsverband die Kampagne #rechtehatsie in’s Leben gerufen. Mit einer Vielfalt an Frauenportraits soll deutlich gemacht werden, dass Frauenrechte für alle Frauen gelten müssen und die Frauenrechtskonvention für alle Lebenssituation eine Antwort hat. Aber Antidiskriminierung und Gleichstellung betrifft auch Männer, die ebenfalls für Geschlechtergleichstellung sensibilisiert und mit den Inhalten der Frauenrechtskonvention vertraut gemacht werden müssen.

Mit der Kampagne werden wir bis zur Staatenprüfung auf Frauenrechte und die Frauenrechtskonvention aufmerksam machen und natürlich werden wir die Defizite in der Umsetzung der Konvention aufzeigen.

Für die Kampagne sprechen:

  • Nicola Werdenigg, #WeTogether
  • Marinela Vecerik, Verein Ninlil/Zeitlupe
  • Maria Vogt, Österreichische Berg- und Kleinbäuerinnen Vereinigung “La Via Campesina”
  • Ursula Wolschlager,  FC Gloria
  • Andrea Ludwig, Klagsverband

Mag.a Daniela Almer
Klagsverband
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